Ein relativ kleines Grüppchen traf sich am Donnerstag, 30.11.2023, zur Kunstreise nach Frankfurt am Main zur Ausstellung „Holbein und die Renaissance im Norden“ im Museum Städel und zu „Ach was. Loriot zum Hundertsten“ im Caricatura-Museum.
Der hervorragende Führer wies uns kenntnisreich in die speziellen Eigenheiten der Renaissance nördlich der Alpen ein, wobei das Hauptaugenmerk auf Augsburg mit den Künstlern Hans Holbein der Ältere und Jakob Burgkmair lag. Nicht nur geschichtliche Bezüge zu Kaiser Maximilian und der Gesellschaft im beginnenden 16. Jahrhundert fanden Erwähnung, sondern die Besonderheit der deutschen Renaissance zwischen italienischem Idealismus und deutschem Realismus in und an den Bildern wurde ganz dezidiert angesprochen.
Die Mittagspause konnte zum Schlendern auf dem großen Weihnachtsmarkt rund um den Römer oder zum privaten Besuch der Ausstellung Feininger in der Schirn-Galerie genutzt werden.
Einblick in Holbein... © Foto Gisela Bauer
Um 15.00 Uhr stand Amüsantes von Loriot auf dem Programm. Neben dem erfreulichen Wiedererkennen seiner zahlreichen Zeichnungen, Bonmots und Fernsehsketche waren in der Ausstellung unbekannte private Werke von Vicco von Bülow zusehen, die seine Erben extra nur für diese Präsentation zusammengestellt hatten.
Leider wurde die Heimfahrt durch einen eineinhalbstündigen Stillstand auf der Autobahn verzögert.
Text: Henning Bauer Fotos: Gisela und Henning Bauer
M.K.Waechter. Ein Leben... © Foto Henning Bauer
