Am 10. Oktober las Britta Habekost auf Einladung von Kunstverein, Stadtmuseum und Stadtbücherei in der archäologischen Abteilung des Museums.

Die Räumlichkeit – wie geschaffen für den neuen Roman der Autorin. Denn Antike Ruinen, alte Kirchen und wilde Landschaften bilden bei ihrem Buch die Kulisse für einen Schauerroman im klassischen Sinn. Die Grusel-Romane, wie wir sie heute kennen, entstanden auf den Reisen, die gebildete und abenteuerlustige Engländer im 18. und 19. Jahrhundert nach Italien unternahmen.

Der Untergang von Thornton Hall" erzählt die spannende Geschichte der jungen Elinda Audley, die aus ihrem strengen Elternhaus in London ausbricht, um ihrer größten Sehnsucht nachzugehen - ein Italien zu erleben, das anders als heute noch voller Rätsel und Geheimnisse steckte. 

Der Untergang Pompejis, römisches Leben – die Zuhörer tauchten nicht nur in diese faszinierende Welt im Rahmen des Romans ein. Museumsleiterin Dr. Britta Hallmann-Preuß erläuterte die tatsächlichen historischen Gegebenheiten auf höchst interessante und abwechslungsreiche Weise.

So wundert es nicht, dass der eine oder andere Gast den Wunsch nach einer Reise nach Pompeji äußerste. Ein spannendes neues Format, das sicher wiederholt werden wird. Eine gelungene Kooperation von Kunstverein, Stadtmuseum und Stadtbücherei.

In ihrem neuen historischen Roman nimmt Britta Habekost ihre Leser*innen mit auf eine Reise, die für uns moderne Menschen nicht selbstverständlicher sein könnte. Nach Italien.
Doch wie sah eine solche Reise im Jahr 1789 aus? Und noch dazu, wenn man sie als junge Frau unternahm? „Der Untergang von Thornton Hall" erzählt die spannende Geschichte der jungen Elinda Audley, die aus ihrem strengen Elternhaus in London ausbricht, um ihrer größten Sehnsucht nachzugehen - ein Italien zu erleben, das anders als heute noch voller Rätsel und Geheimnisse steckte. Antike Ruinen, alte Kirchen und wilde Landschaften bilden hier die Kulisse für einen Schauerroman im klassischen Sinn. Denn die Grusel-Romane, wie wir sie heute kennen, entstanden auf den Reisen, die gebildete und abenteuerlustige Engländer im 18. und 19. Jahrhundert nach Italien unternahmen.
So verwebt Britta Habekost den Ursprung der Italien-Sehnsucht abseits von Aperol Spritz und Touristenmassen mit dem Freiheitsdrang einer jungen Frau im Rokoko-Zeitalter, der schaurigen Ungewissheit einer Gothic-Novel und einer verbotenen Liebe.
„Der Untergang von Thornton Hall“ ist Zeitreise, historischer Liebesroman und spannende Lektüre für alle, die einmal ohne TripAdvisor und GoogleMaps durch Rom und Pompeji spazieren wollen.