Skip to main content

"Adventsmarkt der Aktivengruppe"

An den Adventswochenenden verwandelt die Aktivengruppe des Kunstvereins Bad Dürkheim e.V. den Hans-Pfau-Saal in eine kleine Galerie. Eine große Bandbreite künstlerischer Techniken von Malerei, über Grafik, Zeichnung, Collage, Objektkunst bis Fotografie wird zu sehen sein.
Die Arbeiten sind bis 20x30cm oder 30x30cm groß und fertig gerahmt. Ein oberes Preislimit von 200.-€ garantiert erschwingliche Preise für Originalwerke.

Die temporäre Galerie befindet sich im Hans-Pfau-Haus, Römerstr.23, gegenüber dem Stadtmuseum, und ist jeweils freitags von 16.00 Uhr bis 18.00 Uhr, samstags und sonntags von 14.00 Uhr bis 16.00 Uhr geöffnet.

Die Aussteller und Ausstellerinnen freuen sich auf Ihren Besuch.

 

Gisela und Henning Bauer
Ringstr. 5, 67098 Bad Dürkheim
Leiterin und Leiter der Aktivengruppe

 



13. Oktober 2023 "Totentanz & Moment/e"

Am Freitag, 13. Oktober 2023, fand ein gemeinsames Projekt zwischen Musik und bildender Kunst in der Burgkirche statt. Genau genommen waren es zwei getrennte Veranstaltungen unter einem Thema. Um 19.00 Uhr führte die Kleine Cantorey Bad Dürkheim unter der Leitung von Kantorin Charlotte Noreiks den Totentanz von Hugo Distler auf. Das Singspiel gleicht einem Reigen aus dem Wechsel von Chorgesang, gesprochenen Anteilen und dem wiederkehrenden Flötensolo. Inhaltlich geht es um die Geschichte des spätmittelalterlichen Totentanzes, bei dem der personifizierte Tod Menschen von verschiedenem Rang durch das Motiv des Tanzes sie in sein ewiges Reich holt. Bereits hier wirkten beide Gruppen zusammen, da auch einige Kunstaktive gesprochene Passagen übernahmen.

Nach einer kurzen Pause wurde um 20.15 Uhr die Ausstellung „Moment/e“ der Aktivengruppe unseres Kunstvereins eröffnet. Präsentiert wurde eine große Bandbreite an künstlerischen Techniken von plastischem Objekt über Schaukästen, Malerei, Zeichnung, Collage, Grafik bis Fotografie. Der Moment als Thema tauchte entweder als Motiv (Tropfen, Wolken) oder wurde fotografisch in Form welkender Blüten oder Wasserspiegelung festgehalten. Häufig spielte auch die zufällige spontane künstlerische Spur durch Schütten oder Tropfen von Farbe oder Material eine Rolle.

Die übergeordnete Klammer des gemeinsamen Abends bestand darin, dass die Musik den Moment des Übergangs vom Leben in den Tod durch die Flüchtigkeit des Mediums Töne und Sprache verdeutlichte, während die bildende Kunst die Flüchtigkeit des Augenblicks durch materielle Kompositionen verewigte.

Aus Rückmeldungen der beteiligten Akteurinnen und Akteure war der gegenseitige Austausch eine Bereicherung für beide Seiten, indem jede und jeder sich in die andere Kunstgattung ein-gefühlt hatte. Die positive Resonanz der zahlreichen Besucher war für uns eine Bestätigung dieser Symbiose.

Text: Gisela und Henning Bauer

© Fotos Gisela Bauer



Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.